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Aus unserer Rebsorten-Datenbank
Solaris
Herkunft: | Merzling x (Zarya Severa x Muskat Ottonel) |
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Kenn-Nr.: | RBE 133 • zugelassen seit: 2004 • geschützt seit: 2001 |
Farbe: | gelbgrün, gelb |
Geruch: | duftig, fruchtig |
Geschmack: | fruchtig, würzig |
Interspezifische Weißwein-Rebsorte, die am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg im Breisgau gezüchtet wurde; die früh reifende und äußerst pilzresistente Sorte ist eine Kreuzung aus Merzling und Gm 6493, beide ihrerseits Kreuzungen, bei denen u.a. Riesling, Grauburgunder, Muskat Ottonel und die russische Rotwein-Rebsorte Saperavi Pate standen. Die Resistenz der noch nicht endgültig zugelassenen Sorte gegen Mehltau ist so hoch, dass sie ohne Fungizidbehandlung kultiviert werden kann. Solaris wird deshalb versuchsweise v.a. im biologischen Weinbau verwenden und besonders im badischen Markgräfler Land sowie in der Schweiz kultiviert. |
Merzling
Herkunft: | Sevye Villard 5-276 x (Riesling x Ruländer) |
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Kenn-Nr.: | RBE 96 • zugelassen seit: 1995 • geschützt seit: 1995 |
Farbe: | gelbgrün |
Geruch: | neutral, duftig |
Geschmack: | fruchtig, harmonisch, neutral |
1960 wurde die weiße Rebsorte durch Dr. Johannes Zimmermann am Staatlichen Weinbauinstitut gezüchtet. Benannt wurde die Sorte nach dem Stadtteil Merzhausen in Freiburg, wo das Institut Rebflächen besitzt. Die ertragreiche Sorte hat eine geringe Verrieselungsneigung. Die Weine des Merzling sind fruchtig, harmonisch, aber dennoch neutral. |
Aus unserer ABC-Datenbank
Bezeichnung | Beschreibung |
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Eichenholz | Holz der Baumgattung Eiche. Eine der bevorzugten Holzarten im Fassbau bei kleineren Gebindengrößen wie dem Barrique. Diese besondere Eignung ist auf seine Feinporigkeit, seine Elastizität, seine Dichtigkeit und die geschmacklichen Komponenten zurückzuführen, die es an den Wein abgibt. Insbesondere seine harmonischen Tannine und Aroma- bzw. Geschmacksstoffe wie Vanillin. |
Böckser | Ein weit verbreiteter Weinfehler. Böckser entstehen immer im Zusammenhang mit Schwefel. Die häufigste Böckserart, der Schwefelwasserstoffböckser oder der Geruch nach faulen Eiern, wird von Schwefelwasserstoff hervorgerufen. Es entsteht in den Frühphasen der Gärung und wird zum Großteil durch das gleichzeitig gebildete Kohlendioxid aus dem Wein ausgewaschen. In diesem Stadium lässt sich Böckser durch einfaches Belüften entfernen, wobei der Schwefelwasserstoff zu Wasser und freiem Schwefel oxidiert. |