Tipps und Anregungen zur modernen Gestaltung des Weinkellers

Für Weinkenner, die gerne den ein oder anderen, guten Tropfen genießen möchten, sind der Kauf des Weins und die Auswahl der exquisiten Weine ebenso wichtig, wie die perfekte Lagerung der wertvollen Fracht. Denn immerhin will man ja auch, dass die Flasche des sündhaft teuren Weins auch unter idealen Voraussetzungen gelagert werden kann. Wer die Möglichkeit hat, in seinem eigenen Keller einen richtig schönen Weinkeller einzurichten, hat Glück und sollte alles daran setzen, einen wunderschönen Weinkeller mit allem drum und dran einzurichten, um auf nichts verzichten zu müssen. Einige wichtige Tipps und Ideen, wie man den Weinkeller wie ein Profi einrichten kann und mit welchen Mitteln, haben wir schon einmal ein wenig aufgelistet und angerissen. Denn schlussendlich braucht es nicht viel, um den Weinkeller perfekt einzurichten, einzig die Art und Weise und womit ist entscheidend für den Erfolg.

Die Beleuchtung ist wichtig

Den Weinkeller perfekt auszuleuchten hängt in de Regel auch von seiner Lage und Größe ab. Wenn ein Keller ein oberes Fenster hat und Licht ins Dunkel bringen kann, muss man mit wenig Licht und  zusätzlicher Beleuchtung auskommen. Denn der Wein mag es bei der Kellerung und Lagerung im Idealfall recht dunkel. Desto mehr Tageslicht an ihn herantritt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er umkippt und verdirbt. Man kann unter anderem dennoch zwischen zwei wesentlichen Beleuchtungsformen wählen. Zum Einen kann man ein recht gedämmtes und warmes Licht einbringen, welches die ruhige Atmosphäre des Weinkellers noch einmal unterstreicht. Hier eignen sich Lampen und Leuchten mit einer Farbtemperatur von etwa 3000 K. Wer für eine erfrischende und strahlende Atmosphäre im Keller sorgen möchte, kann einfach Leuchten mit einer höheren Farbtemperatur von etwa 4000 K aufhängen. Diese sind Im Übrigen auch sehr gut für Weinproben geeignet, bei denen man auch Gäste einlädt und quasi zum Fass und Glas bittet. Aber auch andere Varianten sind durchaus passabel. Um einen Weinkeller auszuleuchten findet man beispielsweise eine gigantische Auswahl an passenden Leuchtmitteln unter gluehbirne.de im Web. Wichtig ist, dass das Licht weder zu grell und störend wirkt, noch zu dunkel. Schlussendlich will man ja auch beim Kontrollgang und der Überprüfung des "Schatzes" wissen und sehen können

Bild: gute Lichtverhältnisse im Weinkeller fördern die Atmosphäre und den Weinverkauf * unsplash Tamara Malaniy

In der Mitte das Fass

Weinfässer sind ideale Ablagen und stilvoll für den Weinkeller. Sie eignen sich prima als Tisch in der Mitte des Kellers. Dann kann man gut fürs Lagern der Flaschen, liegend versteht sich, Tonsteine mit der klassischen, runden Öffnung. Dort lassen sich alle Flaschengrößen gut und vor allem kühl lagern. Aber auch Holzregale, die sich als Flaschenregale eigenen sind einen gute und vor allem recht platzsparende Sache. Übrigens: Der trockene Keller gilt mit als optimaler Ort für die Lagerung von Guten Tropfen. Denn der Wein liebt ein Minimum an Luftfeuchtigkeit von nicht mehr als 80 Prozent und fühlt sich in dieser Umgebung besonders wohl.

Flaschen ruhen lassen oder drehen?

Früher ist man oftmals davon ausgegangen, dass wenn man die Flaschen regelmäßig dreht der Korken vor dem Austrocknen bewahrt wird. Heute weiß man aber ziemlich sicher, dass es am besten ist für den Wein, wenn man ihn einfach liegend in Ruhe lässt. Denn das Drehen der Flaschen hat in keinster Weise zum erhofften Effekt geführt.

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