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Wein-News im September 2013 vom 09.09.2013
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Süße Früchtchen: Weintrauben und Tafeltrauben

Sowohl die Tafeltrauben zum Essen als auch die Weintrauben für die Weinherstellung sind Früchte der Weinrebe und enthalten trotz einer großen Menge an Wasser auch relativ viel Fruchtzucker. Desweiteren enthalten die süßen Trauben auch Fruchtsäuren und Vitamine und antioxidant wirkende Pflanzenstoffe.

Die Weinrebe ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschen. Schon die Ägypter bauten vor über 5000 Jahren Reben an und stellten Wein her. Auch die Römer wussten Weintrauben zu schätzen und verbreiteten das Obst im gesamten MIttelmeerraum nach Nordeuropa.

Heute liegt die Produktion von Weintrauben und Tafeltrauben weltweit an zweiter Stelle aller Obstarten. 80 Prozent der Trauben werden zu Wein verarbeitet, 10 Prozent werden als Tafeltrauben gehandelt und 10 Prozent werden zu Rosinen getrocknet.

Die Vielfalt an Traubenarten ist riesig: Es gibt rund 16.000 Rebsorten. Weinreben wachsen in allen gemäßigten, teils subtropischen Regionen der Erde.

Beim Kauf von Tafeltrauben sollte man immer darauf achten, dass sie Früchte bereits voll gereift und unbeschädigt sind. Sie reifen zu Hause nämlich nicht nach. Die Früchte sind außerhalb der Welt des Weines auch sehr vielfältig. Man kann Gelee oder Marmelade daraus kochen, Traubensaft oder Traubenkernöl pressen, sie zu Käseplatten reichen oder als Tortenbelag verwenden.

Quelle: Apotheken Umschau
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